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4 Wege mit Freepik online Geld zu verdienen

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Natürlich wird ein Großteil von euch, Freepik in erster Linie für den persönlichen Bedarf nutzen. Freepik bietet aber auch eine interessante Möglichkeiten, ein zusätzliches Nebeneinkommen aufzubauen. In diesem Beitrag zeige ich dir vier Wege, wie du mit Freepik Geld verdienen kannst.

Inhaltsübersicht

Selber Grafiken auf Freepik anbieten

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Biete deine Designs auf Freepik an und verdiene an jedem Verkauf

In den Anfängen stammten die angebotenen tatsächlich noch alle selber aus dem Hause Freepik. Im Jahr 2015 haben sie dann das so genannte „Contributors-Model“ ins Leben gerufen. Nun können sich Designer dort anmelden und ihre Dateien zum Download anbieten. Hierfür werden sie von Freepik finanziell entschädigt.

Die ersten Schritte um deine Designs zu verkaufen

Besuche die Startseite des Contributor Bereichs. Um deine Dateien anbieten zu können musst du bereits über einen Benutzeraccount auf Freepik verfügen, oder diesen hierfür erstellen. Log dich ein und starte den Anmeldeprozess. Nachdem du die Geschäftsbedingungen durchgelesen und akzeptiert hast wirst du aufgefordert dein Profil auszufüllen. Jetzt noch kurz angeben woher du Freepik kennst und du wirst auf das Contrbutor Dashboard weitergeleitet.

Um nun deine Design anbieten zu können ist es erforderlich dass du exakt (!) 20 von diesen zu einer Prüfung einsendest. Im oberen Bereich findest du einen „Upload“ Button. Nach einem Klick auf diesen wirst du auf eine neue Seite weitergeleitet. Hier kannst du per Drag&Drop deine Dateien platzieren und hoch laden.

Nach erfolgreicher Prüfung durch das Freepik Team werden deine Dateien im Anschluss in der Datenbank zu finden sein und die Nutzer können sie zu ihren Zwecken verwenden. Mit jedem Download deiner Dateien verdienst du nun nebenbei mit.

Was verdient man als Freepik Contributor

Wer nun eine klare Aussage in Euro pro Bild erwartet wird leider enttäuscht werden. Denn Freepik hat sich für die Bezahlung der Designer ein Model ausgedacht, für das man schon beinahe Mathe studiert haben sollte…. Ich versuche es dir trotzdem zu erklären:

Freepik berechnet die Vergütung jeden Tag aufs neue. Hierzu wird als erstes geschaut wie viele Premium Nutzer auf der Plattform insgesamt aktiv sind und welche Einnahmen hierdurch erzielt werden. Im Anschluss wird berechnen sie wieviel Geld pro Tag durch die Abos eingenommen werden. Als nächstes wird die Anzahl der Gesamt-Downloads des jeweiligen Tages ermittelt.

Nun berechnet Freepik den Preis pro Datei für den jeweiligen Tag. Dazu werden die „Tageseinnahmen“ aus den Premium-Abos durch die Gesamtanzahl der herunter geladenen Dateien des gleichen Tages dividiert. Im letzten Schritt wird dieser Wert genommen und mit 0,5 multipliziert (entspricht 50%). Die nun gebildete Summe erhältst du entsprechend für jeden Download deiner Files an diesem Tag.

Bewirb Freepik und gewinne neue Kunden

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Empfehle Freepik weiter und verdiene daran

Wie viele andere große Internetportale verfügt Freepik über ein so genanntes Affiliate-Programm, um genau zu sein sind es sogar zwei. Wenn dir das Angebot gefällt empfehle es anderen weiter und verdiene eine kleine Provision für jeden Vertragsabschluss.

Da nicht jedem Leser klar sein wird, was man unter Affiliate-Marketing zu verstehen hat, möchte ich an dieser Stelle kurz das dahinter stehende Prinzip erklären.

Affiliate-Marketing kann man im deutschen als Empfehlungs-Marketing übersetzen. Vielleicht kennst du es auch unter den Synonym „Kunde wird Kunde“ oder „Freund wirbt Freund“. Für die ausgesprochene Empfehlung und den daraus resultierenden Vertragsabschluss des Neukunden erhält man vom Anbieter eine Provision. Dies kann je nach Anbieter ein Produkt sein oder aber auch finanzielle Leistungen.

Kein Nachteil für den Kunden

Der von dir geworbene Neukunde hat hierdurch keinen Nachteil. In den aufgerufenen Preisen für ein Produkt sind auch immer Kosten für Marketing / Werbung enthalten. In dem Fall einer Empfehlung musste der Anbieter aber nicht selber aktiv werden und nutzt das Geld dazu den Werbenden für seine Arbeit zu belohnen.

Hin und wieder haben Kunden sogar einen tatsächlichen finanziellen Vorteil, wenn sie sich durch Affiliate-Marketing werben lassen. Denn die Firmen stellen ihren „Werbern“ hin und wieder auch Rabatt Codes zu Verfügung, die sie an ihre „Kunden“ weitergeben können.

Woher weiß die Seite dass ich empfohlen habe?

Bei Offline-Produkten z.B. einem Zeitungs-Abo wird beim Abschluss danach gefragt, ob das Produkt durch einen Freund oder bekannten empfohlen wurde. Hier gibt man diesen namentlich an und er erhält seine „Belohnung“. Aber woher weiß eine Webseite, wer die Empfehlung ausgesprochen hat?

Im Onlinebereich funktioniert dies in der Regel über einen speziellen Link den der Werber vom Anbieter erhält. Klickt ein Kunde auf diesen Link, gelangt in Folge auf die Seite des Anbieters und schließt einen Vertrag ab kann die Herkunft des Kunden genau nachvollzogen werden.

Du wirbst neue Kunden für das Premium Programm

Die erste Möglichkeit ist es neue Kunden zu werben, die das Angebot von Freepik nutzen. Damit du eine Provision erhältst ist es allerdings Voraussetzung dass sie auch einen Premium-Account kaufen.

Um seinen Nutzern eine Möglichkeit zu geben für Freepik zu werben greift das Unternehmen auf einen der größten Marktplätze für Affiliate-Marketing zurück. es handelt sich dabei um die Seite Awin.com. Auf dieser Seite musst du dir einen Account erstellen und dich für das Affiliate-Programm von Freepik „bewerben“.

Nachdem du zugelassen wurdest kannst du dir einen Tracking-Link erstellen und entweder in deine Beiträge einfügen oder an deine Leser und Freunde anderweitig weitergeben

30 Tage Zeit - 15% Provision

Besucht nun jemand über diesen Link die Seite Freepik wird auf seinem Rechner ein Cookie gesetzt. Aus diesem Cookie geht hervor dass er von dir geworben wurde und dass eine mögliche Provision an dich ausgezahlt wird. Der Cookie hat dabei eine Laufzeit von 30 Tagen.

Das heißt, sollte sich der Geworbene innerhalb von 30 Tagen, nach seinem ersten „Klick“ für den Abschluss eines Premium-Accounts entscheiden, bekommst du eine Provision gutgeschrieben.

Dabei zahlt dir Freepik 15% des fälligen Beitrags und zwar jedes Mal. Das heißt sollte sich jemand für die monatliche Zahlung (9,99 €) entscheiden, erhältst du beim ersten Abschluss ca 1,50 €. Kündigt er dann nicht sein Abonnement bekommst du für jeden weiteren Monat seiner Mitgliedschaft erneut 1,50 € gutgeschrieben.

Du wirbst neue Designer - Fotografen - Contentersteller

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Nutze dein Netzwerk und stelle Freepik auch anderen Fotografen und Grafikdesignern vor

Hast du bereits einen Contributor-Zugang auf Freepik, um deine eigenen Bilder und Grafiken auf der Plattform zu verkaufen, kannst du über das dort befindliche Dashboard einen Empfehlungslink generieren. Gib diesen Link an befreunde Fotografen / Designer weiter. Sollten sich diese über deinen Link als Contruibutor auf Freepik anmelden, erhältst du eine Provision dafür.

Wieviel zahlt Freepik für die geworbenen Contributor?

Dein möglicher Verdienst ist abhängig vom Erfolg des Geworbenen. Verkauft er viele seiner Werke auf Freepik verdienst du entsprechend mit, denn Freepik beteiligt dich für einen Zeitraum von 1 Jahr mit 10% an den Einnahmen des Geworbenen.

Um die Auszahlung zu erhalten muss der von dir geworbene Fotograf oder Designer 20 Dateien auf Freepik hochladen. Diese werden durch das Freepik Team geprüft und sollten sie dem Qualitätsanspruch genügen freigeschaltet. Erst wenn dies passiert ist, wird dir die Vergütung ausgezahlt.

Wie erstellt man einen Einladunglink zum Freepik Contributor Programm?

Melde dich im Contributor Dashboard mit deinen Zugangsdaten an. Solltest du noch keinen Account haben, musst du diesen zu erst erstellen. Nachdem du eingeloggt bist, scrollst du auf  der Seite ganz nach unten, bis du zum Footer-Bereich gelangt bist.

Der Link zum Referal Programm befindet sich im Footer der Contributor Dashboards

Wähle hier in der Footer Navigation den Punkt „Referral Program“ und klicke auf den Link. Auf der sich nun neu öffnenden Seite findest du bereits oben im Header deinen Link. Um diesen zu kopieren klicke auf die Schaltfläche „Copy & Share„. 

Kopiere den Link und teile ihn mit Kollegen, Freunden und Bekannten underhalte 10% der durch diese generierten Einnahmen im ersten Jahr.

Dein Link wurde nun in die Zwischenablage gespeichert und kann nun in einen Blogeintrag eingefügt werden (Strg + V / Rechte Maustaste einfügen). Du kannst ihn aber natürlich auch direkt an deine Bekannten weitergeben, ob per Mail, SMS oder in welcher Form auch immer.

Dateien für Kundenprojekte nutzen

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Nutze die angebotenen Grafiken für deine Kundenprojekte

Freepik ist ursprünglich entstanden, um Designern den Zugriff auf professionelle Grafik-Resourcen zu ermöglichen, die sie in ihr Arbeiten einbinden können. Aus diesem Grunde ist es auch nicht verwunderlich dass man die Dateien auch für Kundenprojekte nutzen kann.

You are allowed to use Freepik images as the main element of the final product if you are working for one specific client and you will not be allowed to use the same image again for another project/client.

Freepik Support

Dies ermöglicht Designern Arbeitszeitressourcen und somit bares Geld einzusparen. Vielleicht kann dies aber auch für dich eine Möglichkeit sein, mit kleinen Anpassungen der Dateien, einen zusätzlichen Nebenverdienst zu generieren.

Nutze die Dateien von Freepik für Freelancer Plattformen, wie Fiverr oder Upwork

Dank der Freepik Dateien ist eigentlich jeder in der Lage ein kleines Freelancer Angebot aufzubauen. Am besten funktioniert dies auf den bekannten großen Plattformen, wie Fiverr oder Upwork. Dort kann sich jeder anmelden und seine Dienstleistung anbieten. Ich persönlich nutze die Freepik Dateien, um auf Fiverr einige Grafiker-Jobs anzubieten und damit den ein oder anderen Euro nebenbei zu verdienen.

Ein Freelancer ist ein Selbstständiger, der für Andere (Privatpersonen oder Firmen) Arbeiten erledigt. Hierbei wird der Freelancer nicht als Mitarbeiter beschäftigt. In der Regel erfolgt der Auftrag projektbasiert, zeitlich terminiert und zu einer vorher vereinbarten Aufwandsentschädigung.

Du könntest zum Beispiel ein Angebot erstellen, bei dem Interessenten Firmenlogos über dich beziehen. Sollte deine Arbeit gebucht haben, suchst du auf dem Freepik-Angebot ein passenden Logo heraus und passt dies einfach nur noch an die Wünsche und Anforderungen des Kunden an.

Auf welche Lizenzbestimmungen muss geachtet werden?

Hierbei ist es allerdings wichtig dass sowohl du, als auch dein Kunde, die gültigen Lizenzbestimmungen von Freepik einhaltet, da dies sonst zu eventuellen Abmahnungen führen könnte.

Weitere Informationen zur Freepik Lizenz findest du in unserem Blogbeitrag „Meine Erfahrungen mit Freepik nach 12 Monaten Nutzung“ oder auf der offiziellen Homepage von Freepik. Außerdem hat der Freepik Support noch einige kleinere Beiträge in Form einer FAQ veröffentlicht, die dir einen besseren Eindruck verschaffen sollen was erlaubt und was nicht erlaubt ist.

Wir freuen uns deine Meinung zu hören

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